Die/den richtige/n Psychotherapeutin/en finden

Um in einer Psychotherapie auch wirklich zu einem guten Ziel zu kommen, ist nach meiner Erfahrung vor allem die Person der Therapeutin oder des Therapeuten wesentlich. Aber auch die Methode ist von Bedeutung. Es gibt nach wie vor zu wenig verlässliche Forschung dazu, ob es für bestimmte Störungen die optimale Methode gibt. Und großteils ist der Grund dafür, dass einfach unterschiedliche Menschen unterschiedliche Vorgehensweisen ansprechend und passend finden. Zum Glück steht in Österreich eine Vielzahl an Methoden zur Verfügung, genau genommen 23 mehr oder weniger unterschiedliche Ansätze. Es hat keinen Zweck, sich auf eine Form der Therapie einzulassen, bei der man man kein gutes Gefühl hat.

Ich empfehle gern, sich das erste Gespräch gut durch den Bauch gehen zu lassen. Möchte ich mich diesem Menschen anvertrauen? Will ich bei dieser Person über Dinge sprechen, über die ich normalerweise vielleicht mit niemandem sonst reden würde? Habe ich ein gutes Gefühl, an diesem Ort, mit diesem Menschen?

Wenn man dann auch noch gedanklich zusagen kann, hier scheint auch die Kompetenz und die Erfahrung vorhanden zu sein, um gerade meine Themen und Probleme anzugehen, dann steht einer längeren Zeit gemeinsamen Weges nichts entgegen. Zwischenzeitliches Innehalten, ob es noch passt, schadet aber natürlich auch nicht.

Mehr darüber finden Sie auf: Geo.de


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Wie man sich von Arbeitssucht befreit

Die Existenzanalyse kann einen Einblick in die komplexe Beziehung zwischen Arbeitssucht und Behandlung bieten. Abhängigkeit, ob körperlich, emotional oder finanziell, kann belastend und schwer zu bewältigen sein. Menschen fühlen sich oft in ihrer Abhängigkeit gefangen und kämpfen darum, ein Gefühl von Freiheit und Autonomie zu finden. Arbeit kann eine Quelle von Stabilität sein, aber auch eine Quelle von Stress und Angst werden. Es kann schwierig sein, ein Gleichgewicht zwischen Abhängigkeit und Arbeit zu finden, und konkurrierenden Anforderungen in eine Negativspirale führen.

Die Behandlung ist für diejenigen, die mit Abhängigkeit und Arbeit zu kämpfen haben, möglich und ratsam. Psychotherapie kann Menschen helfen, die Fähigkeiten aufzubauen, die sie benötigen, um ein Gefühl von Autonomie und Freiheit zu schaffen. Die Behandlung in den Grundmotivationen nach Alfried Längle kann den Betroffenen auch dabei helfen, mit ihrem arbeitsbedingten Stress und ihren Ängsten umzugehen und ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Abhängigkeit herzustellen. Letztendlich kann die Behandlung dem Einzelnen auch Raum bieten, um Existenzangst zu erforschen und Sinn im Leben zu finden.

Mehr darüber finden Sie auf:  Süddeutsche Zeitung


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Psychotherapie Online – Therapie per Videokonferenz oder via Telefon

In Krisenzeiten werden schwierige Lebensumstände oft zu Belastungsproben für die Psyche. In der derzeitigen Corona Krise, einer weltweiten Pandemie mit unbekanntem Ausgang, können Ängste überhand nehmen. Die Ungewissheit der Realbedrohung durch den Krankheitsvirus, die Sorge um wirtschaftliche Einbußen oder die Situation der Isolation sind aktuell für jeden von uns eine große Herausforderung. Eine Online Psychotherapie kann Ihnen dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern und Ängste zu lösen. Ich biete Psychotherapie online über Facetime, Skype, Zoom u.a. oder Telefon an – kontaktieren Sie mich gerne diesbezüglich.

Angst aufgrund von Veränderungen ist ein überlebenswichtiger Mechanismus. Aber wenn Angst kippt, hat sie eine negative Wirkung auf unser Erleben und unser Handeln. Sie kann dann zu Angststörungen, Panikattacken oder Depressionen führen.
Wir sind alle gerade gefordert, in der Beziehung zu uns selbst und anderen einen sorgsamen Umgang zu wählen und uns in Gelassenheit zu üben. Nicht Schönreden sondern Akzeptieren, nicht Bekämpfen sondern Annehmen einer Situation oder unangenehmer Gefühle hilft dabei.
Bei bedrängenden Gedanken können wir uns die Frage stellen: Ist das, was ich denke, wirklich so?

Um möglichen Existenzängsten vorzubeugen oder aber eine behutsame und effektive Behandlung zu ermöglichen, unterstützen die Krankenkassen derzeit Psychotherapie via Telefon oder Skype, Zoom, Facetime u.a. So wird behördlich ermöglicht, über Tele-Psychotherapie Menschen online und telefonisch zu versorgen und dabei die Maßnahmen in Bezug auf räumliche Distanz als Schutz der Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Kontaktieren Sie mich für eine Online Therapie bitte unter 0699 136 77 500 oder per E-Mail.

 


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Gestärkt durch die dunkle Zeit

Wir alle erleben die Einschränkungen in der dunklen Zeit, verstärkt durch den Corona-Virus. Es gehen damit ungewollte, ja für viele unliebsame, Situationen einher. Das bedrückt unsere Psyche und schränkt unser Wohlbefinden ein. 

Aber wie kann man sich wieder positiv stimmen?

Man kann akzeptieren, wie die Dinge liegen und anerkennen, dass wir keine Kontrolle darüber haben. Dadurch wird Energie frei, sich darum zu kümmern, was zu ändern ist. Wir können uns neu kennen lernen und Neues probieren. Mit dem Blick auf das, was man gerade leben kann und mag, kommen neue Perspektiven dazu, die Optimismus nähren. Nehmen wir uns Zeit für uns, ungestört Zeit zu verbringen, die nur uns gehört. Bewegung, Sport und Natur sind schon an sich therapeutisch. Genauso ist Soziales eine Möglichkeit die Beziehung zum Leben als gut und geborgen zu erleben. Warum nicht einmal mit Leuten in einen Video-Call gehen, die man sonst nicht kontaktieren würde? Wenn wir die kleinen Schwierigkeiten meistern, können wir der Gesamtsituation leichter antworten. Also ver-antworten und gestalten, statt Opfer zu bleiben.


Hier kann man den Video-Beitrag von news.at komplett nachsehen.

Zum Weiterlesen: Die Pandemie leichter erduldenFreundschaften fördern Gesundheit oder Was ist und was kann eine Psychotherapie?


Mobbing am Arbeitsplatz – tägliche Hölle

Wird der Arbeitsalltag durch Kollegen noch zusätzlich erschwert, und das auf Dauer und vielleicht sogar mit Absicht, kann von Mobbing gesprochen werden. Für Betroffene scheint die unangenehme Situation häufig aussichtslos. Genau deshalb sind Verbündete in solchen Fällen besonders wichtig.

Jedes Arbeitsergebnis wird schlecht geredet, die Kollegen erzählen Gerüchte herum oder man wird einfach von jedem Gespräch oder Tätigkeit ausgeschlossen. All das sind mögliche Formen von Mobbing. Das Ziel der Mobber ist dabei häufig, die Betroffene Person möglichst schlecht dastehen zu lassen, um selbst besser zu wirken oder sich einfach nur besser zu fühlen.

Für den Gemobbten kann das allerdings auf lange Frist nicht nur schlimme psychische Folgen wie Depression oder Burnout haben, sondern durch Psychosomatik auch die körperliche Gesundheit anschlagen.

Am besten ist es, man sucht sich als Betroffener möglichst rasch Hilfe von außen, bestenfalls noch bevor die Situation allzu verfahren ist. Kann trotz Hilfe von Außenstehenden die Situation nicht entschärft werden, kann als letzte Instanz immer noch ein Jobwechsel in Betracht gezogen werden.

Detailliertere Infos zu diesem Thema finden Sie auf rp-online.de.


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