So kriegen wir auch diesen Lockdown hin!
Freiwilliger Rückzug ist uns von Eremiten, Nonnen und Mönchen und SennerInnen her ein Begriff.
Auch wir brauchen für diese Zeit des gebotenen Rückzugs irgendetwas, woran wir uns aufrichten können. Die mittelalterlich anmutende Ausgangssperre lauert und belastet. Dunkle Abende, allein oder sehr eingeschränkt, immer das Gleiche.
Es lohnt, sich zu besinnen: Getrennt von allem, aber mit allem vereint. Unsere Begabung nutzen, Auswege aus scheinbar hoffnungslosen Situationen das Bestmögliche zu machen: Schreiben, Kontemplation, Musik … auch digitale Medien, sozial oder für sich, kann man nutzen. Da darf die Not auch einmal neue Grenzen ausloten. Was wollte ich sowieso immer schon ausprobieren und finde jetzt Zeit dafür?
Auch für Leidende gibt es Möglichkeiten, zum Beispiel Psychotherapie, vielleicht auch nur einmal in einem unverbindlichen Informationsgespräch, auch online oder per Telefon – Telepsychotherapie.
Den ganzen Artikel können Sie nachlesen bei Die Presse.
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