Wird der Arbeitsalltag durch Kollegen noch zusätzlich erschwert, und das auf Dauer und vielleicht sogar mit Absicht, kann von Mobbing gesprochen werden. Für Betroffene scheint die unangenehme Situation häufig aussichtslos. Genau deshalb sind Verbündete in solchen Fällen besonders wichtig.
Jedes Arbeitsergebnis wird schlecht geredet, die Kollegen erzählen Gerüchte herum oder man wird einfach von jedem Gespräch oder Tätigkeit ausgeschlossen. All das sind mögliche Formen von Mobbing. Das Ziel der Mobber ist dabei häufig, die Betroffene Person möglichst schlecht dastehen zu lassen, um selbst besser zu wirken oder sich einfach nur besser zu fühlen.
Für den Gemobbten kann das allerdings auf lange Frist nicht nur schlimme psychische Folgen wie Depression oder Burnout haben, sondern durch Psychosomatik auch die körperliche Gesundheit anschlagen.
Am besten ist es, man sucht sich als Betroffener möglichst rasch Hilfe von außen, bestenfalls noch bevor die Situation allzu verfahren ist. Kann trotz Hilfe von Außenstehenden die Situation nicht entschärft werden, kann als letzte Instanz immer noch ein Jobwechsel in Betracht gezogen werden.
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