Ob Spinnen-, Höhen oder Zahnarztphobie, die unverhältnismäßig starke Furcht vor etwas kann im Alltag sehr einschränkend sein.
Bei einer Begegnung des angstauslösenden Dings oder der Situation treten Stressreaktionen wie Schweißausbruch, Zittern oder Herzrasen aus. Betroffene wissen meist um den Umstand Bescheid, dass die Furcht im Grunde genommen unbegründet ist. Darum wünschen sich viele, die Phobie einfach abzulegen. Tatsächlich gibt es dazu einige Techniken und Möglichkeiten, die allerdings Überwindung und Durchhaltevermögen erfordern.
Eine Technik, die man einfach alleine durchführen kann, ist es regelmäßig Entspannungsübungen durchzuführen. Das beruhigt langfristig und hilft auch in Stresssituationen, auch solche die durch Phobien ausgelöst werden, ruhiger zu bleiben. Auch sportliche regelmäßige Aktivität trägt maßgeblich dazu bei.
Eine zweite Möglichkeit ist es, sich bewusst mit dem Angstauslöser zu konfrontieren. Das ermöglicht es aktiv zu erleben, dass tatsächlich keine Gefahr besteht. Wird dies regelmäßig durchgeführt gewöhnt sich der Körper an die Situation und die Angstreaktionen nehmen für gewöhnlich ab.
Manchmal hilft es auch sich alle Möglichkeiten durchzudenken, und dabei festzustellen und sich darüber bewusst zu werden, dass objektiv gesehen keinerlei Gefahr besteht.
Bei einer sehr starken Ausprägung der Phobie ist eine Therapie bei einem darauf spezialisierten Psychotherapeuten sehr ratsam.
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